Achromes
Manzonis Malerei ohne Farbe
Bis zu Manzonis Tod im Jahr 1963 entstehen über 600 „Achromes“. Beinahe die Hälfte seines Œuvre gehört dieser Werkgruppe an. Sie stehen für eine direkte, unvermittelte Materialität. Obwohl scheinbar nicht weiter reduzierbar, geben sie doch zu immer neuen Bildschöpfungen Anlass. Die malerische Reduktion wird für Manzoni zum Vehikel, um die Malerei zu überwinden und sich in die dritte Dimension vorzuwagen. Noch bis Sonntag, den 22. September 2013, sind 43 „Achromes“ in der Manzoni-Retrospektive im Städel Museum zu sehen.