Ausstellungsfilm
„Deutscher Meister“ Albrecht Dürer im Kontext seiner Zeit
Dürer ist zu Besuch im Städel. Vom 23. Oktober 2013 bis zum 2. Februar 2014 ist hier die große Überblickspräsentation „Dürer. Kunst – Künstler – Kontext“ zu sehen. Ab sofort ist der Städel-Film online, der zum Spaziergang durch die Ausstellung einlädt, Einblicke in Dürers erfindungsreiche wie zeitlose Arbeiten bietet und der Frage nachspürt, was den Renaissancekünstler schon zu Lebzeiten zu einem gefeierten Star machte.
Karoline Leibfried | 22.10.2013
Über 280 Werke, darunter etwa 200 Arbeiten von Albrecht Dürer und rund 80 Werke seiner Zeitgenossen, sind in der aktuellen Dürer-Ausstellung im Städel zu sehen. Die Präsentation zeigt das Schaffen des deutschen Meisters in der ganzen Breite und Vielfalt seiner künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten: Tafel- und Leinwandbilder, Handzeichnungen, Blätter in unterschiedlichen druckgrafischen Techniken sowie von Albrecht Dürer verfasste und illustrierte Bücher. Dürers Kunst wird dabei in den historischen Kontext ihrer Entstehung gestellt. Hierfür ergänzen Arbeiten von Vorläufern, Zeitgenossen und Schülern Dürers wie Martin Schongauer, Hans Baldung Grien, Hans von Kulmbach, Jacopo deʼ Barbari, Giovanni Bellini, Joos van Cleve oder Lucas van Leyden das Ausstellungsprojekt. Die Schau vereint Leihgaben aus den bedeutendsten Kunstsammlungen der Welt.
Im Film stellen der Kurator der Schau, Prof. Dr. Jochen Sander, sowie Städel-Direktor Max Hollein zentrale Werke der Ausstellung vor und erklären, was Dürer anders als andere machte und was darüber hinaus zu seinem Ruhm beitrug und ihn weltweit bekannt machte.
Die Autorin Karoline Leibfried arbeitet in der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Städel Museums und ist dort unter anderem für die hauseigenen Filmproduktionen zuständig.
Dürer. Kunst – Künstler – Kontext ist vom 23. Oktober 2013 bis 2. Februar 2014 im Ausstellungshaus des Städel Museums zu sehen.
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