Gigantischer Besuchererfolg zur Eröffnung der Städel-Erweiterung
Es gibt was zu Feiern!
Gigantischer Besuchererfolg schon in den ersten Öffnungstagen: Die neuen Galerien für Gegenwartskunst im Städel haben am Samstag und Sonntag im Rahmen des Bürgerwochenendes „Offen für alle“ große Publikumsströme angezogen. Bis Sonntag 20 Uhr besuchten an diesen beiden Tagen rund 18.000 Menschen das neue Städel.
Axel Braun | 27.02.2012

Sammlungsleiter Dr. Martin Engler führte durch die neuen Galerien der Gegenwart. Foto: Marc Jacquemin
Der beispiellose Andrang sorgte bei freiem Eintritt für meterlange Besucherschlangen vor dem Museum. Innerhalb des Städel erwartete die Besucher ein vielseitiges Angebot mit zahlreichen Führungen durch die Sammlungsbereiche „Gegenwartskunst“, „Alte Meister“ und „Kunst der Moderne“ sowie durch die Ausstellung „Claude Lorrain. Die verzauberte Landschaft“.
Außerdem boten viele neue Veranstaltungsformate ungewöhnliche Kunsterlebnisse im Städel: Von der „Improtour“, in der die Besucher den Rundgang selbst bestimmen konnten, über Dialogführungen bis hin zur „Vielen-Dank-Führung“, die das große bürgerschaftliche Engagement für das neue Städel veranschaulichte.
Unter dem Motto „Offen für Entdeckungen“ hat sich außerdem die Graphische Sammlung des Städel vorgestellt. Das große Bürgerfest war ein Dank an die vielen Unterstützer, die sich mit Spenden und Aktionen im Rahmen der großen Bürgerkampagne für die Städel-Erweiterung engagiert haben.
Wir freuen uns sehr, über diese unglaubliche Resonanz vom Wochenende. Bis zum nächsten Mal!
Kommentare (3)
Tolle Aktion, tolle Resonanz, tolles Museum! Gratulation aus Berlin!
Endlich ist unser Städel wieder auf!
Ich freue mich auf viele Besuche im neuen-alten Haus!
Die Wochend-Frankfurterin
Danke Herr Hollein und alle, die diesen tollen „Keller“ haben ermöglicht. Und ich bin überwältigt von den Kunstwerken, auch die Platzierung ist sehr gelungen.
Was mir auch gut gefällt: endlich hat das Städel den Buchladen in eigene Regie genommen. darüber hinaus kann man sich wunderbar zurückziehen in die Bibliothek und in den Büchern schmökern.
On Top noch: Endlich ein eigener Imbiss. Man muss als Rentnerin nicht in das teuere Holbein`s gehen.
Machen Sie weiter so Herr Hollein, auch mit der Schirn, die ja städtisch ist. War gerade auch in der Munch-Ausstellung, wunderbar!
K. Nolte, Bad Homburg