„Schönheit und Revolution“ ist eröffnet
Glanzvoller Auftakt
Über 850 Gäste ließen sich am Dienstag, 19. Februar 2013 die Gelegenheit nicht nehmen und kamen zur glanzvollen Eröffnung der aufwändigen Sonderausstellung „Schönheit und Revolution. Klassizismus 1770-1820“. So gehörten die Vernissagebesucher beispielsweise zu den ersten Betrachtern weltweit, die die beiden „marmornen Mädchen“, zwei Skulpturen der griechischen Göttin Hebe der Bildhauer Antonio Canova und Bertel Thorvaldsen, gemeinsam ausgestellt bewundern und vergleichen konnten. Weitere Impressionen der Eröffnung und der Schau erhaltet Ihr auf unserer Bilderstrecke.
Silke Janßen | 22.02.2013
Die erste Überblicksausstellung zum Klassizismus Deutschlands eröffnete Städel-Direktor Max Hollein. Ruth Wagner, Hessische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst von 1999 bis 2003, begrüßte ebenfalls am Rednerpult die zahlreichen Eröffnungsgäste und betonte die Einmaligkeit der Schau. Die Kuratorinnen von „Schönheit und Revolution“, Dr. Eva Mongi-Vollmer (Städel Musem) und Dr. Maraike Bückling (Liebieghaus Skulpturensammlung) führten danach eingehend in die Inhalte dieser facettenreichen Stilrichtung und in das Konzept der Ausstellung ein.
- Eröffnung der Schau „Schönheit und Revolution. Klassizismus 1770–1820“. Foto: Martin Joppen
- Ruth Wagner, Hessische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst von 1999 bs 2003, begrüßte die Gäste. Foto: Martin Joppen
- vl.n.r.: Eva Claudia Scholtz (Geschäftsführerin Hessische Kulturstiftung), Dr. Albrecht von Kalnein (Geschäftsführer Kulturfonds FrankfurtRheinMain), Kuratorin Dr. Maraike Bückling, Prof. Dr. h.c. mult Nikolaus Schweickart (Vorsitzender Administration Städel Museum), Kuratorin Dr. Eva Mongi-Vollmer, Ruth Wagner und Städel-Direktor Max Hollein. Foto: Martin Joppen
- Eröffnung der Schau „Schönheit und Revolution. Klassizismus 1770–1820“. Foto: Martin Joppen
- Eröffnung der Schau „Schönheit und Revolution. Klassizismus 1770–1820“. Foto: Martin Joppen
- Eröffnung der Schau „Schönheit und Revolution. Klassizismus 1770–1820“. Foto: Martin Joppen
- Eröffnung der Schau „Schönheit und Revolution. Klassizismus 1770–1820“. Foto: Martin Joppen
- Im Fokus der Medien: Kuratorin Dr. Maraike Bückling im Interview
- Blick in die Ausstellung „Schönheit und Revolution. Klassizismus 1770–1820“
- Blick in die Ausstellung „Schönheit und Revolution. Klassizismus 1770–1820“. Foto: Norbert Miguletz
- Weltpremiere: Zum ersten Mal stehen sich die zwei Versionen der griechischen Göttin Hebe gegenüber. Links die Hebe (1800–1805) von Canova, rechts die Version Thorvaldsens (1815–1823) . Foto: Norbert Miguletz
„Schönheit und Revolution“ versammelt rund 100 herausragende Exponate aus der Zeit von 1770 bis 1820, die nur im Städel noch bis zum 26. Mai 2013 zu sehen sind. Öffentliche Überblicksführungen zur Schau finden dienstags um 11 Uhr, donnerstags um 18 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen um 15 Uhr statt.
Die Autorin Silke Janßen arbeitet als Pressereferentin im Städel Museum. Das Gemälde „Dädalus und Ikarus“ des französischen Malers Charles-Paul Landon in der Schau zählt für sie zu den eindrücklichsten Werken der Schau – schön, aber dennoch hintergründig.
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