von links oben: Sir Nicholas Serota, Prof. Dr. Charlotte Klonk, Prof. Dr. Oskar Bätschmann, Georg Baselitz, Leni Hoffmann, Michael Schumacher, Till Schneider, Prof. Dr. Gerd de Brujn, Dr. Dieter Bartetzko, Max Hollein und Dr. Martin Engler.

 

Als Beispiel dient die Städelsche Sammlung sowie deren architektonische Rahmenbedingungen. Zu Wort kommen internationale Gäste, darunter Kunsthistoriker, Künstler und Architekten wie Sir Nicholas Serota, Direktor der Tate in London, die Kunsthistorikerin Prof. Dr. Charlotte Klonk (Berlin/New York), der Künstler Georg Baselitz (München), der Kunsthistoriker Prof. Dr. Oskar Bätschmann (Bern) oder der Architekturkritiker Dieter Bartetzko (Frankfurt).

Im Zentrum des zweitägigen Symposiums steht dabei stets die Frage nach dem Verhältnis des Museums zur Gegenwart. Das Städel selbst war als Institution seit seiner Gründung 1815 einem steten Wandel unterworfen. Dieser Wandel bezog und bezieht sich bis heute in ganz besonderer Weise auf die Sammlung jeweils gegenwärtiger Kunst – er wird hier de facto augenscheinlich. Nicht nur das Sammeln von Gegenwartskunst im Kontext der Historie gilt es im Rahmen des Symposiums zu betrachten, sondern auch die Präsentation dieser jungen Kunst. Insbesondere die zeitgenössische Kunst benötigt zunehmend einen architektonischen Rahmen, der ihr die angemessenen Möglichkeiten zur Entfaltung bieten kann.

Das Symposium wird von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung gefördert

Das Symposium beginnt am Freitag Abend in englischer Sprache und wird am Samstag auf Deutsch fortgesetzt. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Veranstaltung wurde ins Ausstellungshaus verlegt. Mehr Informationen zum Programm finden Sie auf unserer Webseite.