Ausstellungsfilm „Emil Nolde. Retrospektive“
Mehr als nur Blumen
Pünktlich vor Eröffnung der großen Sonderausstellung „Emil Nolde. Retrospektive“ (5. März bis 15. Juni 2014 im Städel Museum) findet Ihr auf dem Städel Blog unseren Film zur Ausstellung. Welchen Motiven widmete sich Nolde in seinem Werk? Welche eher unbekannten Seiten gibt es in der Kunst des berühmten deutschen Expressionisten zu entdecken? Und welche Rolle spielt die Farbe in seinen Bildern? Mit einem Klick erfahrt Ihr hier mehr dazu.
Karoline Leibfried | 04.03.2014
Emil Nolde (1867–1956) wurde in Deutschland seit 25 Jahren keine umfassende Retrospektive mehr gewidmet. Im Städel gibt es jetzt jede Menge Nolde zu sehen: Neben den mit ihm häufig als erstes in Verbindung gebrachten Motiven – Blumen und Landschaften – warten auch viele unbekannte Werke darauf, von Euch entdeckt zu werden. Insgesamt sind es rund 140 Arbeiten, darunter Meisterwerke wie Frühling im Zimmer (1904), Das Leben Christi (1911/12) oder Kerzentänzerinnen (1912), aber auch einige bisher nicht außerhalb von Seebüll gezeigte Gemälde und Grafiken des Künstlers. Der Bogen der Werkauswahl ist weit gespannt: Von expressionistischen Landschaften über rauschende Berliner Nachtszenen und exotische Südseemotive bis hin zu religiösen Darstellungen. Die Ausstellung präsentiert Gemälde, Aquarelle und Druckgrafiken aus allen Schaffensphasen des Künstlers. Noldes Früh- und Spätwerk kommt dabei besondere Aufmerksamkeit zu.
Die Autorin Karoline Leibfried arbeitet in der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Städel. Für diesen Ausstellungsfilm hat sie die Redaktion übernommen.
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