#Duerer
Mit dem Smartphone zum Tweetup in die Dürer-Ausstellung
So präsent war die Kunst Dürers auf Twitter wohl noch nie wie am Samstagabend, dem 16. November 2013. Das Städel lud Twitterer und Blogger an diesem Tag in die Dürer-Ausstellung ein, wo sie eine exklusive Führung außerhalb der Öffnungszeiten mit Kurator Jochen Sander erwartete. Das Ergebnis: Rund 700 Tweets und begeisterte Twitterer.
Laura Geissler | 19.11.2013
Eine Tweetup-Veranstaltung macht es möglich, über Themen wie Kunst und Kultur mal anders zu berichten. Smartphone-Nutzer teilen während der Veranstaltung zeitgleich ihre Eindrücke online auf Twitter mit anderen interessierten Twitter-Nutzern. So auch beim Tweetup zur Dürer-Ausstellung am Samstag, 16. November 2013. Kurz bevor das Museum an dem Tag seine Pforten schloss, begann die exklusive Führung für 22 Twitterer im Städel Museum mit Kurator Jochen Sander. In der folgenden Stunde führte er die Teilnehmer in die Welt Albrecht Dürers und die Kunst der Renaissance ein. Ihre Erlebnisse dokumentierten die Teilnehmer mit zahlreichen Tweets, die allesamt mit dem Hashtag #duerer versehen wurden.
Während der Führung standen Dürers erstes, selbstverlegtes Buch „Die Apokalypse” (1498), seine Studien über die Darstellung der menschlichen Proportionen, die Gemälde der „Fürlegerinnen”, der sogenannte „Heller-Altar” sowie das Flugblatt des „Rhinocerus” (1515) im Zentrum der Betrachtungen. Die Twitterer vor Ort sowie die Personen, die das Geschehen online verfolgten, nutzten die Gelegenheit, ausführlich mit Kurator Sander zu diskutieren. Alle Tweets zum Hastag #duerer könnt Ihr hier nachlesen. Einen Einblick in die lebhafte digitale Diskussion erhaltet Ihr hier:
- Einige #duerer Tweets
Die Themen, mit denen sich Albrecht Dürer beschäftigte und seine daraus entstandenen Werke sind so vielfältig und umfangreich, dass sich die Gruppe nach der Führung einig war: Diese Tweetup-Führung hätte noch Stunden weiter gehen können! Beim anschließenden Get-together im Städel Café tauschten sich die Teilnehmer aus: Twitter-Nicknames und Visitenkarten wurden gewechselt, denn das war sicher nicht das letzte Treffen der kunstinteressierten Twitterer.
Der Teilnehmer Andreas Schepers (@AndreasSchepers) hat den Tweetup hier dokumentiert. Auch Michael Bauer (@mikelbower) berichtet in seinem Blog über das Tweetup im Städel.
Die Autorin Laura Geissler arbeitet im Städel Museum als Content Managerin. Sie twitterte (nicht nur) während des Tweetup unter @staedelmuseum und war von den vielen Tweets und Kommentaren der Teilnehmer begeistert.
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