Presse
Presseschau zur Städel-Erweiterung
Am vergangenen Wochenende haben die Frankfurter Bürger mit 18.000 Besuchern ihre Begeisterung für das neue Städel zum Ausdruck gebracht. Überwältigend ist auch die Resonanz in den Medien. Eine Auswahl der wichtigsten Pressestimmen möchten wir Ihnen nicht vorenthalten.
Gudrun Herz | 02.03.2012
Im Interview mit dem Focus (13. 2.) spricht Städel-Direktor Max Hollein über die Finanzierung des Projekts sowie seinen Werdegang.
Im Spiegel (20. 2.) wird die Erweiterung des Städel als eine Erfolgsgeschichte des neues Wahrzeichens der Stadt beschrieben. Ulrike Knöfel hat verschiedene Protagonisten des umfangreichen Projekts gefragt.
Einen Abend vor der Eröffnung „erblüht das neue Städel“ schon im heute journal im ZDF (21. 2.)
Auf der ersten Seite titelt die Frankfurter Allgemeine Zeitung (22. 2.) mit „Hohe Kunst im tiefen Keller“ und einem Aufmacher-Foto vom Innenraum des Erweiterungsbaus. Swantje Karich gerät nahezu ins Schwärmen über das „unterirdische Glück im neuen Städel“, in der die Sammlung der Gegenwartskunst ihre ganze Kraft entfalte. Das Städel könnte der Thinktank der deutschen Museen werden, schreibt die renommierte Kunstkritikerin
Von „großem Kino“ spricht Hans-Joachim Müller in der Welt (22. 2.), wenn man die Treppe zum Erweiterungsbau hinunter kommt. Er rühmt „die Kennerschaft und die Entschiedenheit“ von Dr. Martin Englers Sammlungspräsentation ebenso wie die Leitung des Museums, die „derzeit eine Nasenlänge voraus ist“.
In der Frankfurter Rundschau (22. 2.) vergleicht Christian Thomas den unterirdischen Städel-Neubau mit dem Pariser Louvre. Claudia Michels berichtet von einer „einmaligen Entdeckungsreise in die Kunstgeschichte nach 1945. […] Wer in Frankfurt zeitgenössische Kunst betrachten will, wird künftig vorrangig das Städel ansteuern.“
Die Presse „schlage vor Begeisterung Salti“, so die Anmoderation im ZDF heute (22. 2.) zur Städel-Neueröffnung.
„Das Museumsufer in Frankfurt am Main ist ab heute um eine Attraktion reicher,“ so Judith Rakers, Moderatorin der 20.00 Uhr-Tagesschau (22. 2.)
Die Hessenschau (22. 2.) berichtete live von der Eröffnung und war beim offiziellen Banddurchschneiden vor Ort.
In den vergangenen sechs Monaten hat Filmemacherin Natascha Pflaumbaum für den Hessischen Rundfunk die Baustelle mit ihrem Kamerateam begleitet. Entstanden ist der 30-minütige Film „Im Garten der Kunst. Frankfurt baut das neue Städel“ (22. 2.), der hinter die Kulissen des Städel schaut.
Dem herausragenden bürgerlichen Engagement und dem Gesamtprojekt Städel-Erweiterungwidmet sich der Artikel von Hanno Rauterberg in der ZEIT (23. 2.).
In der Süddeutschen Zeitung (23. 2.) schreibt Georg Imdahl von einem Coup der Architekten, der neuen Sammlung und Präsentation der Gegenwartskunst und Max Hollein, der „begnadete Finanzakquise“ betreibt.
Das Kunstmagazin art (23. 2.) berichtet von der Wieder- und Neueröffnung des gesamten Städel. „Originalität, die sich nicht in den Vordergrund spielt und Luftigkeit“ bescheinigt Sandra Danicke dem unterirdischen Erweiterungsbau.
Dass die Ausstellungshalle der Gegenwartskunst alle Erwartungen übertrifft, schreibt Bild Frankfurt (23. 2.). Die Journalisten vernahmen „beim Rundgang durch die hellen Räume nur Raunen und Staunen“.
In der Frühkritik auf hr2 (24. 2.) beschreibt der Kunstkritiker Rudolf Schmitz die Eröffnung des Städel Neubaus als einen historischen Moment.
Das Wall Street Journal (24. 2.) porträtiert Max Hollein und sein einflussreiches Wirken in Frankfurt.
In dem ca. 24-minütigen Interview auf hr info (24. 2.) mit Oliver Günther spricht Museumsdirektor Max Hollein über den neuen Erweiterungsbau und seine persönliche, emotionale Bindung zum Museum und seinen Werken.
Doriti Heß stellt im Handelsblatt (24. 2.) Max Hollein und verschiedene Unterstützer des Erweiterungsprojekts vor.
„So viel Andrang war noch nie.“ In der Frankfurter Neuen Presse (26. 2.) ist Thomas Remlein begeistert von den großen Menschenmengen, die am Wochenende vor dem Museum Schlange standen.
„Unter dem Rasen fängt eine neue Ära an.“ In titel thesen temperamente (ARD, 26. 2.) stellt Martina Klug den Städel-Erweiterungsbau vor. Auch Künstler wie Markus Lüpertz kommen zu Wort.
Spendensammeln wird zur Chefsache, so beschreibt Manfred Engeser die umfangreiche Spendenkampagne der Städel-Erweiterung in der Wirtschaftswoche (27. 2.)
Die Neue Zürcher Zeitung (29. 2.) sieht in der Städel-Erweiterung den Höhepunkt der Erneuerungswelle der Häuser am Museumsufer. Die architektonische Lösung beschreibt die Autorin Gabriele Detterer als „bestechend“.
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