Raffael bis Tizian
Der Film zur Ausstellung
Sie schufen Herausragendes, machten Italien zu einem der bekanntesten Zentren der Kunst und sind jetzt im Städel Museum zu sehen: Michelangelo, Raffael, Correggio und Tizian. Aber auch Zeichnungen anonymer Meister des 15. Jahrhunderts und weniger bekannter Künstler des 16. Jahrhunderts wie Giulio Romano, Sebastiano del Piombo oder Taddeo Zuccari sind in der Präsentation in der Graphischen Sammlung zu entdecken.
Jannikhe Möller | 10.10.2014

Correggio (Antonio Allegri) (1489/1594–1534); Sitzender Prophet mit Buch nach rechts, um 1523; Pinsel (und Feder ?) in Braun und Grau, weiß gehöht, über roter Kreide, mit roter; Kreide quadriert, auf rötlich getöntem Papier; 89 × 116 mm; Städel Museum, Frankfurt am Main; Foto: Städel Museum – U. Edelmann – ARTOTHEK
Die Ausstellung versammelt wertvolle Blätter an italienischen Renaissance-Zeichnungen, die zu einem beträchtlichen Teil auf die Gründungsstiftung von Johann Friedrich Städel zurückgehen und in der Mitte des 19. Jahrhunderts unter Johann David Passavant zu höchstem Rang erweitert wurden. An den Arbeiten, deren kunsthistorischen Mittelpunkt die Werke der Hochrenaissance des frühen 16. Jahrhunderts bilden, werden die unterschiedlichen künstlerischen Strömungen, Techniken und Funktionen der Zeichnungen, aber auch sammlungsgeschichtliche Zusammenhänge besonders anschaulich – ganz abgesehen vom Erlebnis höchster zeichnerischer Vollendung. Einen bewegten Einblick in die kostbare Sammlung an Handzeichnungen erhaltet Ihr hier mit einem Klick:
Die Autorin Jannikhe Möller arbeitet in der Presseabteilung des Städel Museum und hat auch den Film mitproduziert.
Die Ausstellung Raffael bis Tizian. Italienische Zeichnungen aus dem Städel Museum ist noch bis zum 11. Januar 2015 in der Ausstellungshalle der Graphischen Sammlung zu sehen.
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