Ausstellungskurator Martin Engler balanciert eine WC Ente - und denkt dabei an die Verdauung.

Ausstellungskurator Martin Engler balanciert eine WC Ente – und denkt dabei an die Verdauung.

Für die „Theorie der Malerei“ drückt Max Hollein nach Anweisung Erwin Wurms fünf Schwammtücher mit Händen, Kopf, Knie und Fuß gegen eine weiße Wand. Liegend auf einem weißen Museumssockel balanciert Martin Engler eine WC Ente und denkt dabei an die Verdauung. Franziska Leuthäußer steht im Garten auf einem Oberlicht und hält sich an „Die Grammatik der Leibesübung“, indem sie wie vom Künstler vorgesehen vor den Augen aller in der Nase bohrt.

„Theorie der Malerei“: Städel-Direktor Max Hollein beim Performen einer "One Minute Sculpture"

„Theorie der Malerei“: Städel-Direktor Max Hollein beim Performen einer „One Minute Sculpture“.

Lebende Kunstwerke: Ausstellungskuratoren Martin Engler und Franziska Leuthäußer.

Lebende Kunstwerke: Ausstellungskuratoren Martin Engler und Franziska Leuthäußer.

„Die Grammatik der Leibesübung“: Kuratorin Franziska Leuthäußer im Städel Garten.

„Grammatik der Leibesübungen, Leibesübung 1“: Kuratorin Franziska Leuthäußer im Städel Garten.

Noch bis zum 13. Juli 2014 könnt auch Ihr im Städel Museum den Handlungsanweisungen Erwin Wurms folgen und zur „One Minute Sculpture“ werden. Wir freuen uns auf Fotoeinsendungen Eurer Skulpturen an erwinwurm@staedelmuseum.de.