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Merda d’artista

Achromes

Manzonis Malerei ohne Farbe

Bis zu Manzonis Tod im Jahr 1963 entstehen über 600 „Achromes“. Beinahe die Hälfte seines Œuvre gehört dieser Werkgruppe an. Sie stehen für eine direkte, unvermittelte Materialität. Obwohl scheinbar nicht weiter reduzierbar, geben sie doch zu immer neuen Bildschöpfungen Anlass. Die malerische Reduktion wird für Manzoni zum Vehikel, um die Malerei zu überwinden und sich in die dritte Dimension vorzuwagen. Noch bis Sonntag, den 22. September 2013, sind 43 „Achromes“ in der Manzoni-Retrospektive im Städel Museum zu sehen.

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Werk des Monats

„Künstler­scheiße“ von Piero Manzoni

„Cacatum non est pictum“ – geschissen ist nicht gemalt, dieses Zitat, das dem Dichter Heinrich Heine zugeschrieben wird, könnte auch für Piero Manzonis berühmteste Arbeit, die „Künstlerscheiße“ (1961) stehen: „Merda d’artista“ – jeweils zu 30 Gramm in Dosen abgefüllter Kot des Künstlers – „natürlich erhalten“ wie der Aufdruck auf der Dose verrät, ist wohl das radikalste Werk des italienischen Avantgardisten – und noch bis zum 22. September 2013 in unserer großen Manzoni-Retrospektive im Städel zu sehen.

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