Und: Action!
Unser Film zur Ausstellung „Erwin Wurm: One Minute Sculptures“
Für eine Minute selbst zur Skulptur werden: Dies könnt Ihr noch bis zum 13. Juli 2014 im Städel Museum, indem Ihr den Handlungsanweisungen des österreichischen Künstlers Erwin Wurm (*1954) folgt. Wie das aussehen könnte und welche Ideen dahinter stehen, erfahrt Ihr in unserem Film zur Ausstellung „Erwin Wurm: One Minute Sculptures“.
Karoline Leibfried | 12.05.2014
Alles ist möglich – für eine Minute
Mit dem Schuh telefonieren, den Kopf in den Mülleimer stecken oder Milchtüten auf den Füßen balancieren: Im Städel Museum gibt es derzeit jede Menge zu sehen – und selbst zu erleben. Denn noch bis zum 13. Juli 2014 zeigt das Städel in seinem Garten, im Metzler-Foyer, im Metzler-Saal sowie in den Sammlungsbereichen „Alte Meister“ und „Kunst der Moderne“ die Ausstellung „Erwin Wurm: One Minute Sculptures“. Erste Einblicke gibt hier unser Ausstellungsfilm. Die Dreharbeiten hierfür waren diesmal besonders herausfordernd, denn anders als sonst waren die Skulpturen diesmal quicklebendig und alles andere als statisch vor der Kamera.
Der Künstler
Erwin Wurm, geboren 1954 im österreichischen Bruck an der Mur, ist einer der erfolgreichsten Gegenwartskünstler seiner Generation. Seit mehr als zwei Jahrzehnten hinterfragt er aus unterschiedlichen Perspektiven unseren traditionellen Skulpturbegriff. Dabei arbeitet er sich konsequent an der Erweiterung unserer Vorstellung davon ab, was eine Skulptur sein kann, wenn sie nicht mehr aus Bronze gegossen oder aus Marmor gemeißelt wird.
Die Autorin Karoline Leibfried arbeitet in der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Städel. Für diesen Ausstellungsfilm hat sie die Redaktion übernommen.
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